Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V.
Wort und WissenAktuellesFachgruppenVeranstaltungenPublikationenShopImpressumKontakt

Altes
Testament

 1. Mose 
 2. Mose 
 3. Mose 
 4. Mose 
 5. Mose 
 Josua 
 Richter 
 Ruth 
 1. Samuel 
 2. Samuel 
 1. Könige 
 2. Könige 
 1. Chronik 
 2. Chronik 
 Esra 
 Nehemia 
 Ester 
 Hiob 
 Psalm 
 Sprüche 
 Prediger 
 Hoheslied 
 Jesaja 
 Jeremia 
 Klagelieder Jeremias 
 Hesekiel 
 Daniel 
 Hosea 
 Joel 
 Amos 
 Obadja 
 Jona 
 Micha 
 Nahum 
 Habakuk 
 Zefanja 
 Haggai 
 Sacharja 
 Maleachi 
Sprüche 8
1 Ruft nicht die Weisheit? Die Einsicht, lässt sie nicht ihre Stimme erschallen?
2 Oben auf den Höhen am Weg, da wo die Pfade sich kreuzen, hat sie sich [wartend] aufgestellt.
3 Neben den Toren, am Zugang zur Stadt, am Eingang der Pforten schreit sie:
4 An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder.
5 Lernt Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, bringt [euer] Herz zur Einsicht!
6 Hört zu! Denn Vortreffliches rede ich, und das Öffnen meiner Lippen ist Aufrichtigkeit.
7 Denn Wahrheit verkündet mein Gaumen, und ein Greuel ist meinen Lippen die Gottlosigkeit.
8 In Gerechtigkeit [ergehen] alle Worte meines Mundes; nichts in ihnen ist verschlagen oder falsch.
9 Sie alle sind recht dem Verständigen und redlich für die zur Erkenntnis Gelangten.
10 Nehmt an meine Zucht und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als auserlesenes Gold!
11 Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alle Kleinode kommen ihr nicht gleich an Wert. -
12 Ich, die Weisheit, bin die Nachbarin der Klugheit, und besonnene Erkenntnis finde ich.
13 Die Furcht des HERRN [bedeutet], Böses zu hassen. Hochmut und Stolz und bösen Wandel und einen ränkevollen Mund, [das] hasse ich.
14 Mein sind Rat und Hilfe. Ich bin die Einsicht, mein ist die Stärke.
15 Durch mich regieren Könige, und Fürsten treffen gerechte Entscheidungen.
16 Durch mich herrschen Oberste und Edle, alle gerechten Richter.
17 Ich liebe, die mich lieben; und die mich suchen, finden mich.
18 Reichtum und Ehre sind bei mir, stattlicher Besitz und Gerechtigkeit.
19 Besser ist meine Frucht als Gold und gediegenes Gold, und mein Ertrag [besser] als auserlesenes Silber.
20 Auf dem Pfad der Gerechtigkeit gehe ich, mitten auf den Steigen des Rechts,
21 dass ich Besitz vererbe [allen], die mich lieben, und ihre Vorratskammern fülle ich.
22 Der HERR hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jeher.
23 Von Ewigkeit her war ich eingesetzt, von Anfang an, vor den Uranfängen der Erde.
24 Als es noch keine Fluten gab, wurde ich geboren, als noch keine Quellen waren, reich an Wasser.
25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren,
26 als er noch nicht gemacht die Erde und die Fluren, noch die Gesamtheit der Erdschollen des Festlandes.
27 Als er die Himmel feststellte, war ich dabei. Als er einen Kreis abmass über der Fläche der Tiefe,
28 als er die Wolken droben befestigte, als er stark machte die Quellen der Tiefe,
29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht übertraten, als er die Grundfesten der Erde abmass:
30 da war ich Schosskind bei ihm und war [seine] Wonne Tag für Tag, spielend vor ihm allezeit,
31 spielend auf dem [weiten] Rund seiner Erde, und ich hatte meine Wonne an den Menschenkindern.
32 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, denn glücklich sind, die meine Wege wahren!
33 Hört auf Zucht und werdet weise, lasst sie niemals fahren!
34 Glücklich der Mensch, der auf mich hört, indem er wacht an meinen Türen Tag für Tag, die Pfosten meiner Tore hütet!
35 Denn wer mich findet, hat Leben gefunden, Gefallen erlangt von dem HERRN.
36 Wer mich aber verfehlt, tut sich selbst Gewalt an. Alle, die mich hassen, lieben den Tod.
Übersetzung

 Luther 
 Elberfelder 
 Schlachter 
 King James V. 
 

Kapitel


Neues
Testament