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Michael Brandt

Der Ursprung des aufrechten Ganges

15,95 

Zur Fortbewegung der plio-pleistozänen Hominiden

Eine zentrale Frage in der postulierten Evolution des Menschen. Der Autor zeigt am Beispiel der Fortbewegungsweise, daß ein allmählicher Übergang von Affen zum Menschen anhand von Fossilien nicht nachgewiesen werden kann. Ein intensiver Einblick in die aktuelle Forschung!

Nicht vorrätig

Beschreibung

Die Entstehung des zweibeinigen Ganges ist ein Kernstück in allen Theorien zur Evolution des Menschen. Als wichtiges Bindeglied zwischen Menschenaffen und Menschen gilt Australopithecus, der neben zahlreichen großaffenähnlichen Merkmalen auch Anpassungen an den zweibeinigen Gang besitzt. Das Fortbewegungsrepertoire von Australopithecus wird allerdings kontrovers diskutiert. Das Homo habilis zugeordnete postcranielle Skelettmaterial weist Beziehungen teilweise zu Homo, aber auch zu Australopithecus auf.

Diese Arbeit präsentiert eine Gesamtdarstellung unseres Wissen über die Fortbewegung der frühen Hominiden (Menschenartigen). Sie weist nach, daß entgegen der verbreiteten Sichtweise das unter den Primaten einmalige Fortbewegungsrepertoire der Australopithecinen dem des Menschen nicht besonders ähnlich ist.

Bibliografische Angaben

Pb., 165 S., Format 16,5×24; 123 Abb.; 10 Tab.
ISBN 3-7751-2357-1